Seit mehreren Jahren taucht immer wieder die Frage zum Gesundheitsrisiko von Aluminium in Antitranspiranten auf. Das Bundesamt hat den aktuellen wissenschaftlichen Kenntnisstand evaluiert.
Es kommt zum Schluss, dass kein kausaler Zusammenhang zwischen der Exposition der Haut gegenüber Aluminium und Brustkrebs hergestellt werden kann.

Aluminium ist ein äußerst verbreitetes chemisches Element in der Natur. Es wird in der Industrie, in verschiedenen Alltagsgegenständen sowie in bestimmten Kosmetika und Lebensmitteln eingesetzt.
Es wurde gezeigt, dass das Aluminium in einem Antitranspirant, das mit einem Roll-on auf die Haut aufgetragen wird, nicht durch die Haut absorbiert wird (rasiert oder nicht). Aluminium wird auch nicht in der Haut gelagert, sondern im Gegenteil auf der Kleidung, durch natürliche Hautpartikeln, die normalerweise im Verlauf des Tages von der Haut abgerieben werden, und während des Waschens beseitigt.

Experten kommen zu dem Schluss, dass die tägliche Anwendung von Kosmetika im Vergleich zu Lebensmitteln nur eine minimale Quelle für die Exposition des menschlichen Körpers gegenüber Aluminium darstellt.

Nach diesen Studien reicht der bestehende Rechtsrahmen für Antitranspiranten in der Schweiz aus, um den Gesundheitsschutz der Verbraucher zu gewährleisten