In der seit mehreren Jahren andauernden Kontroverse, ob aluminiumhaltige Deodorants oder Antitranspirants Brustkrebs oder Alzheimer verursachen, hat die EU-Kommsission 2014 die Lage neu bewertet:
Danach gibt es keine Hinweise, dass die Verwendung von Aluminiumsalzen in Kosmetik- und Hautpflegeprodukten das Risiko von Brustkrebs und Krankheiten wie Alzheimer erhöht. Ein ursächlicher Zusammenhang konnte bisher nicht nachgewiesen werden.
Der Ausschuss weist auch darauf hin, dass zur Zeit nicht genügend Daten vorliegen, um sichere Konzentrationswerte in Kosmetika festzulegen.
Das Bundesamt empfiehlt lediglich, aluminiumhaltige Deodorants und Antitranspirants nicht auf gereizte oder verletzte Haut (z.B. nach einer Rasur) aufzutragen, um dadurch der Absorption von Aluminium vorzubeugen.
BLV, 26.02.2017